Mindfulness@Work

5 Tipps für mehr Glück und Zufriedenheit

Long Story, short: Fragen nach Glück & Zufriedenheit stellen wir uns nicht erst seit gestern. Viele schlaue Köpfe der letzten tausend Jahre haben sich mit diesen Fragen beschäftigt. Die folgenden Punkte habe ich (leider) nicht erfunden oder entwickelt. Auch erfüllen sie nicht den Anspruch auf Vollständigkeit.

Allerdings habe ich sie ausprobiert. Meine völlig subjektive Einschätzung nach Umsetzung ist sehr positiv. Grund genug für mich diese mit der Hoffnung zu teilen, dass auch der eine oder andere morgens etwas freudiger in den Tag startet. 😊

  1. Konzentration auf den eigenen „Einflussbereich“

Wir konzentrieren uns häufig auf die Dinge, welche wir nicht beeinflussen können und ärgern uns über diese

Beispiel: das Stehen im Stau oder auf die Unsicherheiten und Ängste, welche wir in Verbindung mit dem digitalen Wandel haben

Stattdessen sollten wir uns auf die Dinge konzentrieren, welche wir ändern und beeinflussen können. Also in unserem Einflussbereich liegen.

Beispiel: etwas früher los fahren/ den Stau für eine kleine Achtsamkeitsübung nutzen oder Möglichkeiten zur Weiterbildung in digitalen Bereichen suchen

Dadurch erweitern wir stetig unseren „Einflussbereich“ und lenken unseren limitierten Korb an Energie auf die Dinge, welche wir verändern können. 

2. Achtsamkeit

Es muss nicht sofort die 60-minütige ZEN-Meditation sein

Es reicht aus, sich regelmäßig im Laufe des Tages auf den aktuellen Moment zu konzentrieren

und sich zu fragen „Was tue ich gerade“,

spürt für ein paar Sekunden euren Atem“,

geht „bewusst“ zur Kantine,

seid „im Hier und Jetzt“,

ohne an die Präsentation am nächsten Tag oder die Einkaufliste vom Wochenende zu denken.

3. Dankbarkeits-/ Glückstagebuch

Nehmt Euch jeden Abend vor dem zu Bett gehen 5-10 Minuten Zeit

Lasst den Tag Revue passieren und schreibt auf, für was ihr dankbar seid oder was euch Tolles heute widerfahren ist

Führt diese Übung für mindestens 4 Wochen täglich durch. Wie fühlt ihr euch vor und nach den 4 Wochen?

4. Gutes tun

Tut täglich etwas „Gutes“

Bringt eurem Arbeitskollegen ein Stück vom übrig gebliebenem Sonntagskuchen mit oder schenkt dem Verkäufer der „DRAUSSEN“-Zeitung vor dem Supermarkt einen Kaffee

Sowohl ihr, als auch eure Mitmenschen werden sich besser fühlen

5. Definition persönlicher Werte und Prinzipien

Wer seine persönlichen Werte und Prinzipien definiert, dem fällt es leichter Entscheidungen zu treffen und grübelt nicht ständig über diese nach

„Soll ich das Jobangebot annehmen“; „das Fleisch im Supermarkt oder dem regionalen Bauernhof kaufen?“ „auf das Feierabendbier mit den Kollegen oder zum Sport gehen?“

Diese und ähnliche Fragen stellen sich nicht oder sind leicht beantwortet, wenn ich mir über meine eigenen Werte und Prinzipien bewusst bin.